Die Fähigkeiten eines Projekt-Coaches sind überall dort gefragt, wo es um Führung und Führungsqualitäten geht. Der Projektcoach lernt, dass Bedeutungen nur aus den Kontexten heraus zu verstehen sind und sich nicht durch Definitionen ersetzen lassen. Hierzu hat er eine ebenso spielraumschaffende wie auch zupackende Haltung entwickelt. Im besonderen hat er gelernt, Zusammenhänge herauszuheben und zwar auch dort wo die Verhältnisse sehr komplex sind und wo vertraute Sichtweisen sich dagegenstellen. Auf diese Weise können die jeweiligen Zusammenhänge wie Projekte behandelt werden, denen so eine gezielte  Begleitung und Förderung zukommen kann. 
Der Abschluss kann mit einer Weiterbildung zum Bildanalytiker und Entwicklungstherapeuten fortgesetzt werden.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Weiterbildung ist das Bildanalytische Training. Es findet in Einzelstunden statt und kann auch unabhängig von der Ausbildung zum Projekt-Coach absolviert werden oder bereits absolviert worden sein – z.B. im Rahmen eines „Analytischen Trainings für den Beruf“. Wer eine solche Vorerfahrung mitbringt, kann sich diese im Sinne der Ausbildung anerkennen lassen.

Im Analytischen Training kommen die klassisch analytischen und bildanalytischen Techniken zur Anwendung (freier Einfall, Träume, Übertragungsphänomene, Märchen, Arbeit mit Analogien und Bildern). Dabei werden die eigenen psychischen Methoden herausgearbeitet, tragende Bilder und Gleichnisse gefunden und typische Verwicklungen durchschaubar gemacht. Hierbei wächst die Fähigkeit, sich einfühlen zu können und die Belastbarkeit gegenüber den eigenen Empfindlichkeiten. Nebenbei folgt aus dem Training auch eine spürbare Verbesserung der Arbeits- und Lebensqualität für den Auszubildenden.

Teilnahmevoraussetzungen für den Projekt-Coach:

  1. Persönliche Eignung:
    In einem Erstgespräch wird dieser Frage der entsprechende Raum gegeben.
  2. Abgeschlossene berufliche Ausbildung:
    Ist die berufliche Ausbildung noch nicht abgeschlossen, sollten aber Erfahrungen aus dem Berufsbereich schon gegeben sein. Für den Bereich der Berufsausbildung gibt es prinzipiell keine inhaltlichen Vorgaben.

Informationen:
Telefon: 02233-9665542 (Mo-Mi 12:00 Uhr -14:00 Uhr)
Email: office@psf.net

PSF e.V. Köln – Psychosoziales Forum
c/o W. Mikus
Im Hasenbusch 3
50354 Hürth

Interessenten
wird empfohlen, sich zu einem unverbindlichen Informationsgespräch anzumelden.